Marc Deal

   M A R C   „D I R T Y“   D E A L
Direction:  Deep House, Electro

Marc Deal. Die elektronische Musik ist schon ein dreckiges Geschäft. Immer auf und ab. Trends kommen oder gehen. Konstant wie der Wechsel. Und Regeln brechen spätestens alle 33 Umdrehungen die Minute. Marschierende Beats und Gesang – gestern noch eine Seltenheit, heute schon Chart-Alltag. Rave und Rap – früher eine Randnotiz, inzwischen Gute-Laune-Garant.Wurde die Presse eben noch von minimalen Beats dominiert, ist auf dem Dancefloor schon wieder Aggression angesagt. Wer soll da noch durchsteigen? Die Antwort: Einer, der genauso tickt. Der Cuba Libre ausschwitzt und mit seinem Synthesizer im Arm aufwacht. Einer, der die Branche von allen Seiten in Angriff genommen hat. Ein elektronischer Leitwolf. Und gleichzeitig eine Rampensau. Kurzum: Marc Dirty Deal.

Geboren in Johannesburg. Aufgewachsen in Deutschland. Inspiriert von Elvis und Michael Jackson. Gereift durch Hip Hop. Breakdance und schließlich Industrial Techno. Was im Alter von 13 Jahren mit einer einfachen Audiokassette begann, führte ihn 1991 zur Love Parade, machte ihn zum weltweit agierenden Partytier und öffnete ihm schließlich die Studiotüren von Oliver Huntemann, Stefan Bodzin oder D.I.M.. Akademische Zelte wurden abgebrochen, viele Verbündete gefunden und musikalische Ziele verwirklicht. Dazwischen lagen Stationen wie MTV, 25 Records und die dazugehörigen Jobs als Content- oder Product-Manager. Irgendwie muss man ja schließlich auch die seriöse Seite des Business kennen lernen. Doch Terminplanung hin, Kick-off-Meeting her, die Crowd will gerockt werden. Also schrieb er mit Electroferris aka Ferris MC “Achtung! Achtung!” und legte als Teil des Dancefloor-Duos MANIAX einen veritablen Clubhit hin. Dann setzte er sich so oft es geht an seine Geräte, um Remixe für Kollegen wie Kloven von Pineapple Rec. (GusGus) oder die Rap-Formation Düstere Legenden zusammenzuschrauben. Er investierte noch viel mehr Schweiß, um gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Tobitob in dessen “Sauna Club” Studio sein synthetisches Ich zu verwirklichen.

Ob dabei eigene Songs entstanden oder lediglich Marcs Stimme ihren Weg in die Produktionen von Tobis Erfolgsprojekt Moonbootica fand, ist egal – das Ergebnis bleibt dasselbe: Ein Mann, der elektronisch lebt. Der filigrane wie grobe Klänge produziert. Der sein Publikum mit einer bunten Dramaturgie aus Minimal, Electropunk oder Big Beat über die Tanzfläche schiebt. Der mit Moonbotica auf der Mayday oder der Nature One live  performte. Der lange Nächte, lange Drinks und lange Beine liebt. Der mit Digitalism, den Turntablerockern oder Lützenkirchen bundesweit Festivals beschallte. Einer, der Club- wie Studioregler mit der gleichen Energie befummelt. Einer, der mal hart, mal zart und dann doch wieder dreckig ist. Ein Dirty Deal eben.

                                                                                                                                                 

Marc Deal was born and grew up in Johannesburg, South Africa, before moving to Europe, or more specifically, Germany in his youth. He has been DJing, producing and singing since ages, amongst other things as one half of Maniax with Electro Ferris.

Marc Deal was a tender 13 years old when he acquired his first cassette tape of industrial techno. This proved the catalyst for his love affair with the „techno“ phenomenon which was exploding across Europe. In 1991 he made his first trip to the Love Parade and CSD in Berlin, life-changing experiences for so many musicmakers in the past decade. Making music is a rocky, yet blissful path as Marc well knows, a world of long nights, long drinks and long-legged ladies. Marc Deal tracks are destined to be seen as timeless expressions of artistic creativity.

Under the Maniax moniker, co-productions with Stefan Bodzin, Oliver Huntemann, D.I.M. and Tobitob from Moonbootica have propelled the pair well and truly into the limelight. Meanwhile, Electro Ferris has also joined the ranks of Deichkind and Mr. Deal is similarly an artist in his own right, making tracks and doing remixes, as well as lending his vocal talents to tracks by another dynamic duo, Moonbootica, both in the studio and on stage. You can see him performe live on stage as a singer (SonneMondSterne) or visit him and listen to one of his heavy dj sets in every good club in Germany, or specially in the Baalsaal / Hamburg and on his won party series ‚Dirty Trip‘ in Waagenbau Hamburg.

                                                                                                                                                  

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